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Barzoni-Geige

Steht in euren schlauen Büchern was über einen Francoise Barzoni? Bei uns war ein Schulorchester aus England zu Gast, und bei uns hat eine übernachtet die hat eine Geige mit Francoise Barzoni Zettel “Made in Germany”. Wir haben uns gefragt, woher die kommt, weil Barzoni ist doch kein deutscher Name und “Made in Germany” ist doch auch komisch in einer Geige, oder? Die Geige ist schön und auch nicht billig, sie soll 1000 Euro gekostet haben.

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Mitglied von violinorum.de

5 Comments Write a comment

  1. Keine Ahnung wegen Berzoni (muss das nicht sowieso Francois heißen?) aber krümel, warum bist Du eigentlich nicht in der Schule? 😎

  2. Danke chrisp für die Info! Das Thema finde ich so interessant dass ich daraus einen eigenen Thread gemacht habe. Ok, krümel? 😉

  3. Ja klar, admin, das ist o.k.

    Das mit der Marke ist ja wirklich interesant. Gab es das öfter? Ich habe bis jetzt immer gedacht, die Zettel in den Geigen stimmen und werden nur von Meistern eingeklebt.

    kolopfono, ich bin krank und deshalb zu Hause. Aber warum bist du nicht bei der Arbeit?

  4. krümel, ich arbeite nicht, ich studiere 😮 und sitze fleißig lernend in der Bibo. Gute Besserung!

  5. @kolopfono muss das nicht sowieso Francois heißen?

    Noch schlimmer: François! :rolleyes:

    François Barzoni war eine Handelsmarke des Londoner Geigenhändlers Beare & Son. Die Geigen wurden in Manufakturen in Frankreich und Deutschland hergestellt, daher auch das “Made in Germany”. Das war übrigens für Export-Geigen um die Jahrhundertwende eine ganz übliche Kennzeichnung.

    Manche Leute spekulieren, ob der gefakte Name (äh, die Marke) eine Verballhornung von “Beare & Son” ist (Bar-zon-i), mit dem Vornamen als Hinweis auf Frankreich. Die Geigen sind auf jeden Fall in französischer Bauart hergestellt, auch wenn sie aus Deutschland kommen, und von unterschiedlicher Qualität. 1.000 Euro kann so eine schon mal kosten, es gibt auch deutlich teurere.

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